Einmal im Monat lĂ€dt unser Vorstand Albert Kehrer ein inspirierendes Role Model der LGBT*IQ Community oder einen LGBT*IQ Ally zum GesprĂ€ch ein. Freuen Sie sich auf einen interessanten Austausch ĂŒber Vorbilder und Sichtbarkeit in der LGBT*IQ Community.
der gast des tages

© Claudia Brind-Woody
Claudia Brind-Woody
Managing Director, Walgreens Boots Alliance bei IBM
Co-Vorsitzende fĂŒr die globale IBM LGBT+ Executive Taskforce
Teil der INvolve Role Model Hall of Fame
Claudia Brind-Woody ist derzeit IBM Managing Director, Walgreens Boots Alliance, wo sie das Team in Europa und Nordamerika leitet. Vor dieser Rolle war sie Vice President und Managing Director fĂŒr IBM Global Intellectual Property Licensing, wo sie IBM durch IP-Partnerschaften mehr als 3 Milliarden US-Dollar Gewinn bescherte. Sie leitete auch die beiden groĂen VerĂ€uĂerungen von IBM Software im Jahr 2019 – eine im Wert von 1,77 Milliarden Dollar und die andere 545 Millionen Dollar. Claudia ist seit 1996 bei IBM und hatte bereits mehrere globale Rollen inne, darunter auch in Finnland und GroĂbritannien.
Claudia ist eine versierte Rednerin, die auf der ganzen Welt VortrĂ€ge zum Thema LGBT Diversity hielt. Sie hat zusĂ€tzlich an den folgenden BĂŒchern mitgewirkt: Out & Equal at Work: From Closet to Corner Office (2013) und The Glass Closet: Why Coming Out is Good for Business (2014). Sie ist ebenso im Buch Pride and Joy: LGBTQ Artists, Icons and Everyday Heroes (2017) vertreten.
Claudia ist Mitglied des Beirats von WorkPlace Pride in Amsterdam und von The GayStar News. Sie war darĂŒber hinaus im Vorstand von Out & Equal Workplace Advocates und Lambda Legal.
Im Jahr 2011 erhielt Claudia den Out & Equal Trailblazer Award und wurde in GO Magazine’s “100 Women We Love” gelistet. 2012 wurde sie in die WorldPride Power List Top 100 von The Guardian aufgenommen. 2013 wurde sie auf Platz 6 der Financial Times LGBT Role Models gelistet, 2014 war sie auf Platz 10 und 2015 auf Platz 5 der Liste. Im Jahr 2015 wurde sie auĂerdem Platz 2 auf der “Out at Work LGBT Top 50 Executives” der Telegraph Media Group. Zuletzt wurde sie in die Diva Power List aufgenommen und in die Financial Times LGBT Role Models Hall of Fame fĂŒr 2016 ernannt.
Bevor sie 1996 zu IBM kam, arbeitete sie fĂŒr das Atlanta-Komitee fĂŒr die Olympischen Spiele, als Executive fĂŒr CenturyLink und als stellvertretende Dekanin der College & Graduate School of Business an der University of Texas in Austin. AuĂerdem war sie stellvertretende Leichtathletik-Direktorin an der University of Texas in Austin und an der University of Tennessee und stellvertretende Basketball-Trainerin unter Pat Summitt an der University of Tennessee.
Claudia hat einen J.D.-Abschluss, magna cum laude, von der Georgia State University, einen MBA von der University of Texas in Austin und einen M.S. von der University of Tennessee. Sie ist eine Phi Beta Kappa-Absolventin des Mary Baldwin College, wo sie ihren B. A. summa cum laude erwarb. Sie ist als AnwÀltin bei der State Bar of Georgia zugelassen.

Im GesprĂ€ch mit… Claudia Brind-Woody
The cost of thinking twice – Die Kosten vom Doppelt Denken
Claudia Brind-Woody ist IBM-Vice President and Managing Director Intellectual Property Licencing. Sie arbeitet seit 1996 fĂŒr IBM, unter anderem in unterschiedlichen globalen FĂŒhrungspositionen und ist weltweit eine anerkannte Rednerin. In ihren VortrĂ€gen und BĂŒchern (Out & Equal at Work: From Closet to Corner Office, 2013 sowie The Glass Closet: Why Coming Out is Good for Business, 2014) wirbt sie fĂŒr einen offenen und wertschĂ€tzenden Umgang mit sexueller Orientierung und geschlechtlicher IdentitĂ€t am Arbeitsplatz. AuĂerdem steht sie beratend unterschiedlichen LGBT-Platt formen, Initiativen und Institutionen, darunter Workplace Pride, Stonewall Global Diversity Champions sowie Out & Equal Workplace Advocates, OUTstanding zur VerfĂŒgung. Lambda Legal und das John C. Stennis Institute of Government. Claudia Brind-Woody wurde mit dem Out & Equal Trailblazer Award ausgezeichnet, und zahlreiche internationale Magazine fĂŒhren sie als weltweit herausragende Persönlichkeit auf dem LGBT-Sektor.
âIf you want to create value for your business, then make sure that you both have and value diversity.â
Zusammenfassung
Claudia Brind-Woody, IBM-Vice President and Managing Director Intellectual Property, beschreibt IBM als Unternehmen, in dem jeder Mensch willkommen ist erfolgreich tĂ€tig zu sein. MaĂgeblich fĂŒr die Unternehmenskultur sei, dass sich Mitarbeiter_innen als eigenstĂ€ndige und wertvolle Persönlichkeiten wahrnehmen. Denn wenn diese sich respektiert und geachtet fĂŒhlten, seien sie nicht nur deutlich produktiver, sondern auch wesentlich positiver gegenĂŒber ihrer BeschĂ€ftigung eingestellt, sagt Brind-Woody. Sie verweist auf die Statistiken zahlreicher Studien, die belegen, dass die ProduktivitĂ€t am Arbeitsplatz um 30 Prozent sinkt, sobald Mitarbeiter_innen wesentliche Teile ihrer Persönlichkeit verstecken und Angst haben mĂŒssen, am Arbeitsplatz geoutet zu sein.
Die Auseinandersetzung mit den Themengebieten Diversity und Inclusion hat bei IBM eine lange Historie, die sich bis in die 1920er-Jahre zurĂŒckverfolgen lĂ€sst, so Brind-Woody. Verschiedene Richtlinien und Verbesserungen innerhalb des Unternehmens sorgten seitdem fĂŒr einen fairen und gleichgestellten Umgang mit allen Mitarbeiter_ innen. Das Unternehmen vereine so Menschen aus verschiedenen LĂ€ndern und Kulturen mit unterschiedlichen HintergrĂŒnden und physischen Voraussetzungen â alt und jung, Schwarz und weiĂ, homo- und heterosexuell. Entscheidend fĂŒr alle sei die Frage, ob diese Menschen wertgeschĂ€tzt werden. In diesem Anspruch begrĂŒndet sich IBMs Ansatz zur Inclusion.
Claudia Brind-Woody weist darauf hin, dass es sehr schwer sei, Erfolge von LGBT*IQ-Richtlinien an konkreten Zahlen festzumachen. Wichtig sei allerdings die Tatsache, dass alle aktuellen Untersuchungen darauf hinweisen, dass Innovation durch Diversity entsteht, was ein wichtiger Punkt fĂŒr IBM als Innovationsunternehmen darstelle. Die Arbeit und das Engagement von IBM sei deshalb so wichtig, weil es noch immer Regionen und Gesellschaften gibt, in denen es illegal ist, LGBT*IQ zu sein. IBM unterstĂŒtzt seine Mitarbeiter_innen auch dort, damit diese sicher und möglichst unbefangen arbeiten können.
IBM vertritt bei seinem Engagement drei Grundwerte:
- Engagement fĂŒr den Erfolg jedes Kunden.
- Innovationen, die etwas bedeuten â fĂŒr unser Unternehmen und fĂŒr die Welt.
- Vertrauen und persönliche Verantwortung in sÀmtlichen Beziehungen.
Das Engagement im Bereich D&I hat sich fĂŒr IBM als ein attraktives GeschĂ€ftsmodel bewĂ€hrt, weil es âdie Kosten vom Doppelt Denkenâ (âThe cost of thinking twiceâ) deutlich senken kann. Als solche versteht Claudia Brind-Woody zusĂ€tzliche Kosten, die durch suboptimale ProduktivitĂ€t entstehen. IBM, argumentiert sie, wolle zusĂ€tzliche Personalkosten durch Mitarbeiter_innen vermeiden, die sich am Arbeitsplatz verstellen und ihre eigentliche Persönlichkeit aufwendig verleugnen mĂŒssen. Ebenso soll ein Arbeitsplatzklima, das personelle Vielfalt wertschĂ€tzt, das Unternehmen fĂŒr junge Talente und FachkrĂ€fte attraktiv machen. Sie nicht anzusprechen, wĂŒrde eine vergebene Chance und damit weitere vermeidbare Kosten bedeuten. Insgesamt wolle IBM nicht dafĂŒr bezahlen, intolerant zu sein und ĂŒber zu wenig Innovationskraft zu verfĂŒgen, um zu wachsen. Um erfolgreich Wertschöpfung fĂŒr das eigene Business zu betreiben, schlieĂt Brind-Woody, sei es daher wichtig, Diversity zu haben und diese wertzuschĂ€tzen.

Claudia Brind-Woody
âAuch LGBT*IQ mĂŒssen mutig sein. Es ist ihre Entscheidung. Wir mĂŒssen ihnen jedoch auch die positiven Effekte des Coming-Out aufzeigen, statt wie bisher nur Nachteile damit zu verbinden.â
Claudia Brind-Woody arbeitet seit 1996 fĂŒr IBM, ist Vice President des Unternehmens und zugleich GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des Global Intellectual Property Licensing. Damit ist sie eine der einflussreichsten homosexuellen Frauen in der internationalen GeschĂ€ftswelt und eine SchlĂŒsselperson in zahlreichen LGBT*IQ-Organisationen. Mehr als 40 davon fördert das IT- und Beratungsunternehmen mittlerweile in 30 LĂ€ndern und trĂ€gt durch diese offene Haltung dazu bei, dass sich auch in anderen Unternehmen eine LGBT*IQ-wertschĂ€tzende Unternehmensphilosophie etabliert. In den vergangenen Jahren war Brind-Woody nicht nur PreistrĂ€gerin mehrerer Gleichberechtigungspreise sondern auch stĂ€ndige Vertreterin in den internationalen Rankings der einflussreichsten lesbischen Persönlichkeiten. Damit lebt sie vor, was sie von anderen Unternehmenslenker_innen einfordert und zum Titel ihrer Keynote fĂŒr das DINNER BEYOND BUSINESS gemacht hat: âAuthentic Leadershipâ.
Wer Claudia Brind-Woody zuhört, wenn sie ĂŒber die Notwendigkeit und die Chancen einer LGBT*IQ-wertschĂ€tzenden Unternehmensphilosophie spricht, kann sich wechselnder GemĂŒtszustĂ€nde nicht erwehren. Wissendes Schmunzeln lĂ€sst sie auf den Gesichtern ihres Publikums erscheinen, wenn sie als Vice President von IBM erzĂ€hlt, wie man ihr in Japan jĂŒngst berichtet habe, dass es unter den Mitarbeitern keine Schwulen oder Lesben gĂ€be und somit kein Handlungsbedarf bestĂŒnde.
Denn natĂŒrlich wissen die UnternehmensvorstĂ€nde und Senior Executives, die an diesem Abend auf Einladung der PROUT AT WORK-Foundation im Turm der Deutschen Bank AG zum DINNER BEYOND BUSINESS zusammen gekommen sind, dass es nicht so ist. Dass es in jedem groĂen Unternehmen einen Talentpool von Mitarbeiter_innen mit LGBT*IQ-Background gibt, der noch viel zu oft unerschlossen brach liegt.
Deshalb gelingt es Brind-Woody in ihrer Keynote auch gleich darauf mehrheitlich betretenes Schweigen im Publikum zu erzeugen, indem sie die Frage stellt, wer denn ĂŒberhaupt ĂŒber eine Liste der LGBT*IQ-Top-Talente im eigenen Haus verfĂŒge? Nur wenige.
Als sie die Frage erweitert, ob es im Unternehmen die Möglichkeit zur freiwilligen Selbstidentifikation als LGBT*IQ gibt, ist fast keine Hand mehr erhoben.
Brind-Woody bedauert das, rĂ€umt aber ein, dass in Deutschland der strikte Datenschutz eine solche Selbstidentifikation verhindere: âWenn wir nicht wissen, wer unter unseren Angestellten einen LGBT*IQ-Hintergrund hat, wie sollen wir sie dann gezielt fördern?â
Auch ein Dinner-Gast fragt, wie man denn Mentoring-Programme fĂŒr LGBT*IQ-Mitarbeiter_innen auflegen solle, ohne dass damit ein Coming-Out verbunden sei.
Brind-Woodys Antwort darauf ist ĂŒberraschend aber unmissverstĂ€ndlich: âAuch LGBT*IQ mĂŒssen mutig sein. Es ist ihre Entscheidung. Wir mĂŒssen ihnen jedoch auch die positiven Effekte des Coming-Out aufzeigen, statt wie bisher nur Nachteile damit zu verbinden.â
Authentisches FĂŒhren bedeute eben auch Teams in vielfĂ€ltiger Zusammensetzung zusammenstellen zu können.
âEine FuĂballmannschaft, die nur aus StĂŒrmern besteht, wird nie ein Spiel gewinnen. Ohne den Torwart in seinen grellen Farben funktioniert es nichtâ, zieht Brind-Woody die Parallele zwischen Business und Sport. âAuch im GeschĂ€ftsleben geht es schlieĂlich ums Gewinnen.â
âWalk the Talkâ â den eigenen Worten Taten folgen lassen
Claudia Brind-Woody arbeitet seit 1996 fĂŒr IBM, ist Vice President des Unternehmens und zugleich GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des Global Intellectual Property Licensing. Damit ist sie eine der einflussreichsten homosexuellen Frauen in der internationalen GeschĂ€ftswelt und eine SchlĂŒsselperson in zahlreichen LGBT*IQ-Organisationen. Mehr als 40 davon fördert das IT- und Beratungsunternehmen mittlerweile in 30 LĂ€ndern und trĂ€gt durch diese offene Haltung dazu bei, dass sich auch in anderen Unternehmen eine LGBT*IQ-wertschĂ€tzende Unternehmensphilosophie etabliert.
âWas hilft es, wenn wir hier oben in der Unternehmensspitze tolle Strategiepapiere zu Diversity haben, aber gleichzeitig ein homophober Manager auf der mittleren Leitungsebene der beruflichen Laufbahn und damit dem Leben vieler unserer Talente mit LGBT*IQ-Background im Wege steht?â
In den vergangenen Jahren war Brind-Woody nicht nur PreistrĂ€gerin mehrerer Gleichberechtigungspreise sondern auch stĂ€ndige Vertreterin in den internationalen Rankings der einflussreichsten lesbischen Persönlichkeiten. Damit lebt sie vor, was sie von anderen Unternehmenslenker_innen einfordert und zum Titel ihrer Keynote fĂŒr das DINNER BEYOND BUSINESS gemacht hat: âAuthentic Leadershipâ.
Darunter versteht sie den Auftrag die eigene FĂŒhrungsrolle durch authentische Beziehungen zu den Mitarbeiter_innen zu legitimieren.
âKann ich als Vorgesetze_r die Worte âlesbischâ oder âtransgenderâ so benutzen, so dass mein GegenĂŒber den Eindruck hat, dass es kein Problem ist, so zu sein?â
Das setze einen FĂŒhrungsstil mit dem Herzen voraus, ohne Angst sich dadurch verwundbar zu machen. Aber auch, den eigenen Worten Taten folgen zu lassen. Wer sage, Vielfalt im Arbeitsumfeld sei wichtig, mĂŒsse auch etwas dafĂŒr tun.
âWas hilft es, wenn wir hier oben in der Unternehmensspitze tolle Strategiepapiere zu Diversity haben, aber gleichzeitig ein homophober Manager auf der mittleren Leitungsebene der beruflichen Laufbahn und damit dem Leben vieler unserer Talente mit LGBT*IQ-Background im Wege steht?â
Betroffene Stille fĂŒllt den Saal im 35. Stock als Brind-Woody den FĂŒhrungskrĂ€ften im Publikum erklĂ€rt, weshalb auch heute noch viele LGBT*IQ ein Coming-Out im Beruf vermeiden. Sie erzĂ€hlt von der steigender Zahl lesbischer, schwuler oder trans* Kinder und Jugendlicher in den USA, die von ihren Eltern aus dem Haus geworfen und in die Obdachlosigkeit getrieben wĂŒrden. Von der ebenfalls steigenden Selbstmordrate unter diesen Teenagern.
âAls muslimisches, jĂŒdisches oder dunkelhĂ€utiges Kind wird man möglicherweise auch auf dem Schulhof gemobbt. Aber man kommt nach Hause und findet bei seiner Familie VerstĂ€ndnis und UnterstĂŒtzung, denn die Eltern sind selbst muslimisch, jĂŒdisch oder dunkelhĂ€utig. Bei lesbischen, schwulen, transidenten oder genderqueeren Kindern sind es die Eltern aber meistens nicht.â
Ăbertragen auf den Anspruch authentischer MenschenfĂŒhrung bedeute dies, zu lernen auch Mitarbeiter_innen motivieren und fördern zu können, die anders seien als man selbst.
Viele, auch sie selbst, seien bei benachteiligenden Entscheidungen oder verletzender Wortwahl in der Vergangenheit zu oft still gewesen. âAber Schweigen ist kein FĂŒhrungsstilâ, bringt es Brind-Woody auf den Punkt.
Am Ende ihrer Keynote ruft sie dazu auf, als FĂŒhrungskraft wagemutiger und selbstbewusster zu sein, auch wenn das bedeute gelegentlich gegen den Strom schwimmen zu mĂŒssen.
âNatĂŒrlich ist es ist wunderbar erfolgreich zu sein. Aber noch stĂ€rker ist es Bedeutsames zu tun.â
Auch in diesem Jahr waren wieder fast 30 VorstĂ€nde und Senior Executives von Lufthansa, Vodafone, IBM, Commerzbank, Deutsche Bank, Fraport, EuropĂ€ischer Zentralbank, Randstad Deutschland, Accenture, White & Case, Sandoz, Oliver, Wyman, Linklaters, Bayer, Procter & Gamble, Hogan Lovells Merck, der Mainzer Verkehrsgesellschaft, KPMG und Google der Einladung der PROUT AT WORK-Foundation gefolgt, um beim Dinner in lockerer AtmosphĂ€re die Vorteile vielfĂ€ltiger und chancengleicher Mitarbeiter_innenfĂŒhrung zu diskutieren.
Video der Rede von Claudia Brind-Woody: