Am 13. Deutschen Diversity-Tag der Charta der Vielfalt e.V. macht die Stiftung PROUT AT WORK gemeinsam mit 13 Unternehmen deutlich: Diversity bleibt – trotz Restriktionen gegen Diversity, Equity und Inclusion (DEI) in Unternehmen.

Die von der PROUT AT WORK-Foundation ins Leben gerufene Kampagne #DiversityBleibt spricht sich für Diversity, Equity und Inclusion (DEI) in Unternehmen aus – trotz aktueller Entwicklungen, die gelebte Vielfalt am Arbeitsplatz einschränken.

Diese Entwicklung gegen DEI-Programme und -Initiativen ist ein eindeutiger Rückschritt – sowohl für queere Mitarbeiter_innen als auch für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen. Studien belegen deutlich:

  • Je mehr Diversity Management Maßnahmen am Arbeitsplatz umgesetzt werden, desto offener gehen die Beschäftigten mit ihrer geschlechtlichen bzw. sexuellen Identität am Arbeitsplatz um.¹
  • Je offener die Befragten sind (bzw. sein können), desto höher ist ihre Arbeitszufriedenheit, desto stärker ist die Verbundenheit mit dem Unternehmen und desto stärker sind sie davon überzeugt, am Arbeitsplatz einen wertvollen Beitrag zu leisten.¹
  • Europäische Unternehmen mit gemischten Teams haben eine über 60 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, überdurchschnittlich profitabel zu sein.²
  • Unternehmen mit hoher Gender-Diversität haben eine um 25% und damit signifikant höhere Wahrscheinlichkeit, überdurchschnittlich profitabel zu sein (2014 lag der Wert noch bei 15%). Betrachtet man den Faktor der ethnischen Diversität (Internationalität des Vorstands), liegt dieser Wert sogar bei 36%.³

Unternehmen machen deutlich: Wir stehen ein für Vielfalt in der Arbeitswelt

Gemeinsam mit 13 Unternehmen setzt die Stiftung PROUT AT WORK ein klares Zeichen für Vielfalt in der Arbeitswelt. Folgende Unternehmen haben sich der Social Media Kampagne #DiversityBleibt angeschlossen, die auf den sozialen Netzwerken LinkedIn, Instagram und Facebook veröffentlicht wird: Audi, Beiersdorf, Campana & Schott, Edelman, NORD/LB, NTT DATA, OTTO, R+V, Randstad, REWE Group, Roland Berger, Solaris und Vinci Energies.

Übersicht #DiversityBleibt
#DiversityBleibt Statement Audi
#DiversityBleibt Statement Beiersdorf
#DiversityBleibt Statement Edelman
#DiversityBleibt Statement NORD/LB
#DiversityBleibt Statement NTT DATA
#DiversityBleibt Statement OTTO
#DiversityBleibt Statement R+V
#DiversityBleibt Statement Randstad
#DiversityBleibt Statement REWE Group
#DiversityBleibt Statement Roland Berger
#DiversityBleibt Statement Solaris
#DiversityBleibt Statement VINCI Energies
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Christophe Campana
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Eric Schott
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Alexander von Steinbüchel
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Jana Müller
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Sven Weitz
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Andrea Wick
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Anna Adler

Mit zahlreichen Statements machen die Unternehmen deutlich, weshalb sie weiterhin Maßnahmen für Diversity, Equity und Inclusion (DEI) umsetzen und damit Menschen jeglicher sexuellen Orientierung, geschlechtlichen Identität, sozialen oder ethnischen Herkunft, Religion und Weltanschauung, körperlicher und geistiger Fähigkeiten sowie jeglichen Alters im Unternehmen willkommen heißen und ein respektvolles Miteinander fördern.

„Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Unternehmen der Kampagne ‚Diversity bleibt!‘ angeschlossen haben. Wir müssen aktuell noch stärker zusammenstehen und uns trotz Gegenwind aus den USA für Vielfalt und Chancengleichheit in der Arbeitswelt aussprechen. Die Rückmeldung auf die Kampagne zeigt mir, dass unsere Arbeit für Queer Diversity Früchte trägt und in den Unternehmen gesehen wird. Dennoch müssen wir auch außerhalb unserer Blase sichtbar sein und auch Menschen, die wenig Berührungspunkte mit dem Thema haben, von Queer Diversity am Arbeitsplatz überzeugen.“ – Albert Kehrer, Vorstand von PROUT AT WORK

Quellen:

¹Frohn, D. & Heiligers, N. (2024). »Out im Office?!« Die Arbeitssituation von LSBTIQA* Personen in Deutschland. IDA | Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung.

²Diversity matters even more (2024). McKinsey & Company.

³Diversity wins: How inclusion matters (2020). McKinsey & Company

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On the 13th German Diversity Day organised by Charta der Vielfalt e.V., the PROUT AT WORK Foundation is joining forces with 13 companies to make it clear that diversity remains – despite restrictions against diversity, equity and inclusion (DEI) in companies.

The #DiversityBleibt campaign launched by the PROUT AT WORK Foundation is in favour of diversity, equity and inclusion (DEI) in companies – despite current developments that restrict diversity in the workplace.

This development against DEI programmes and initiatives is a clear step backwards – both for queer employees and for the economic success of companies. Studies clearly show this:

  • The more diversity management measures are implemented in the workplace, the more openly employees deal with their gender or sexual identity at work.¹
  • The more open respondents are (or can be), the higher their job satisfaction, the stronger their commitment to the organisation and the more convinced they are that they are making a valuable contribution at work.¹
  • European companies with mixed teams are over 60 per cent more likely to be more profitable than average.²
  • Companies with a high level of gender diversity are 25% more likely to be more profitable than average (in 2014, the figure was 15%). If we consider the factor of ethnic diversity (internationality of the board of directors), this value is even 36%.³

Companies make it clear: We stand up for diversity in the world of work

Together with 13 companies, the PROUT AT WORK foundation is sending out a clear signal in favour of diversity in the world of work. The following companies have joined the #DiversityBleibt social media campaign, which is published on the social networks LinkedIn, Instagram and Facebook: Audi, Beiersdorf, Campana & Schott, Edelman, NORD/LB, NTT DATA, OTTO, R+V, Randstad, REWE Group, Roland Berger, Solaris and Vinci Energies.

Übersicht #DiversityBleibt
#DiversityBleibt Statement Audi
#DiversityBleibt Statement Beiersdorf
#DiversityBleibt Statement Edelman
#DiversityBleibt Statement NORD/LB
#DiversityBleibt Statement NTT DATA
#DiversityBleibt Statement OTTO
#DiversityBleibt Statement R+V
#DiversityBleibt Statement Randstad
#DiversityBleibt Statement REWE Group
#DiversityBleibt Statement Roland Berger
#DiversityBleibt Statement Solaris
#DiversityBleibt Statement VINCI Energies
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Christophe Campana
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Eric Schott
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Alexander von Steinbüchel
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Jana Müller
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Sven Weitz
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Andrea Wick
#DiversityBleibt Statement Campana & Schott Anna Adler

With numerous statements, the companies make it clear why they continue to implement measures for diversity, equity and inclusion (DEI) and thus welcome people of any sexual orientation, gender identity, social or ethnic origin, religion and ideology, physical and mental abilities and any age in the company and promote respectful coexistence.

‘We are delighted that so many companies have joined the ‘Diversity stays! We currently need to stand together even more and speak out in favour of diversity and equal opportunities in the world of work despite the headwind from the USA. The response to the campaign shows me that our work for queer diversity is bearing fruit and is being recognised in companies. Nevertheless, we also need to be visible outside our bubble and convince people who have little contact with the topic of queer diversity in the workplace.’ – Albert Kehrer, CEO of PROUT AT WORK

Sources:

¹Frohn, D. & Heiligers, N. (2024). »Out im Office?!« Die Arbeitssituation von LSBTIQA* Personen in Deutschland. IDA | Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung.

²Diversity matters even more (2024). McKinsey & Company.

³Diversity wins: How inclusion matters (2020). McKinsey & Company

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PROUT EMPLOYER o2 TELEFÓNICA

„Ein Arbeitsplatz, an dem jede_r ohne Angst authentisch sein kann, ermöglicht Spitzenleistungen und schafft echte Gemeinschaft.“

Nicole Gerhardt ist seit August 2017 bei Telefónica Deutschland und verantwortet als Chief Organizational Development & People Officer die Organisationsentwicklung und den Personalbereich des Unternehmens. In dieser Funktion schaut sie ganzheitlich auf die Organisation, ihre Entwicklung, Transformation und Erneuerungsfähigkeit. Als Sponsorin der PRIDE Community bei o2 Telefónica macht sich Nicole Gerhardt stark für eine vielfältige und inklusive Unternehmenskultur.

Warum ist es ein Anliegen für Sie, queere
Mitarbeiter_innen zu unterstützen?

 

Nicole Gerhardt: Unterschiedliche Perspektiven bringen neue Ideen und stärken uns als Unternehmen. Queere Mitarbeitende leisten dazu einen entscheidenden Beitrag, indem sie Denkmuster erweitern und Barrieren durchbrechen. Ein Arbeitsplatz, an dem jede_r ohne Angst authentisch sein kann ermöglicht Spitzenleistungen und schafft echte Gemeinschaft. Und genau das suchen Menschen, gerade in diesen Zeiten.

Welche Initiativen in Bezug auf Chancengleichheit queerer
Personen am Arbeitsplatz verfolgen Sie in Ihrem Unternehmen?

 

Nicole Gerhardt: Bei o2 Telefónica setzen wir auf Initiativen, die ein Umfeld schaffen, in dem sich jede_r authentisch entfalten kann. Unsere PRIDE-Community spielt dabei eine zentrale Rolle:
Sie stärkt das Bewusstsein für queere Themen und fördert den Austausch auf allen Ebenen des Unternehmens. Durch regelmäßige Schulungen, Sensibilisierungsmaßnahmen und sichtbare Unterstützung durch den Vorstand, auch in anderen Diversitätsdimensionen, schaffen wir konkrete Strukturen für Chancengleichheit. Unser Ziel ist es, Diskriminierung aktiv entgegenzuwirken, queere Stimmen im Unternehmen zu stärken und ganz wichtig: voneinander zu lernen und Ängste abzubauen.

Was sind die nächsten Schritte, Wünsche und Ziele
für Queer Diversity bei Telefónica?

 

Nicole Gerhardt: Es geht nicht darum, viele Schritte zu machen, sondern die richtigen – und dann konsequent und mit Überzeugung. Das muss nicht kompliziert sein: Kommunikation, Trainings und das Bewusstsein, dass das keine abgeschlossene Aufgabe ist, sind entscheidend. Wir sprechen aktuell viel zu wenig darüber, dass Queerfeindlichkeit auch bei uns in Deutschland wieder zunimmt. Unsere gesellschaftlichen Errungenschaften müssen kontinuierlich verteidigt werden. Ich möchte, dass wir unsere Rolle als Brückenbauer, innerhalb wie außerhalb des Unternehmens, hier noch stärker nutzen.

Wobei erhoffen Sie sich konkrete Unterstützung
von PROUT AT WORK?

 

Nicole Gerhardt: Von PROUT AT WORK erhoffen wir uns vor allem fachliche Expertise und praxisnahe Unterstützung. Wir wissen, dass es in gesellschaftlich und wirtschaftlich herausfordernden Zeiten besonderes Fingerspitzengefühl und Erfahrung braucht, um DE&I-Maßnahmen wirksam umzusetzen und das bringt PROUT AT WORK mit. Zudem schätzen wir die Möglichkeit, sich mit anderen Unternehmen konstruktiv und vertraulich auszutauschen.

Was würden Sie anderen Unternehmen raten, die
Queer Diversity noch nicht für sich entdeckt haben?

 

Nicole Gerhardt: Fangen Sie an – aber nur, wenn Sie es ernst meinen. Die Zeit der Symbolpolitik ist vorbei. Unternehmen, die zuhören, lernen und Räume schaffen, in denen alle authentisch sein können, gewinnen die besten Ideen und stärksten Teams. Doch es geht um mehr als Geschäft: Queere Inklusion ist ein Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft, in der wir doch schlussendlich alle leben wollen. Der Einstieg? Kleine, bewusste Schritte wie Sensibilisierungsschulungen, offener Austausch oder Policies, die queere Bedürfnisse ernst nehmen. So zeigen wir, dass echte Veränderung nicht von außen kommt, sondern von innen beginnt.

Liebe Nicole Gerhardt, vielen Dank für das Gespräch!

 

 

Aushändigung von Bundesverdienstkreuzen am Bande

On Thursday, March 20, 2025, the Federal Cross of Merit on Ribbon was presented to Albert Kehrer, CEO of PROUT AT WORK, at a ceremony at the Ministry of Social Affairs in Munich. Albert Kehrer was honored for his long-standing and tireless commitment to queer diversity and equal opportunities in the world of work.

The Order of Merit of the Federal Republic of Germany (Federal Cross of Merit) is the highest recognition awarded by the Federal Republic of Germany for services to the common good. It is awarded to German and foreign citizens for political, economic-social and intellectual achievements as well as for all special services to the Federal Republic of Germany, for example services in the social, charitable and humanitarian fields.

“This award is a great honor – not only for me personally and for the PROUT AT WORK Foundation, but for everyone who is committed to queer diversity and equal opportunities in the world of work. It shows that the commitment and work of PROUT AT WORK is seen and appreciated. Diversity is not a marginal issue, but a strength of our society – and as a board member of PROUT AT WORK, I will continue to work with full conviction for an open and non-discriminatory working world,” says Kehrer.

Albert Kehrer’s career and commitment

Albert Kehrer founded the “LGBTIQ employee network” at IBM back in 2003 and managed it for several years. This network serves as a point of contact for queer employees and their supporters, offers confidential support and sensitizes managers to diversity issues. His commitment promoted the visibility and acceptance of diversity in business and society.

He later worked at KPMG as Head of Diversity & Inclusion for Germany, where he implemented programs for all diversity dimensions. Since 2010, Albert Kehrer has been working as an independent diversity expert, coach and consultant, with a focus on managers. He is listed as an expert by various organizations and has continuously promoted the topics of diversity and queer diversity in the workplace.

Albert Kehrer has also been active on a voluntary basis: he was a board member of “Völklinger Kreis e.V.”, the federal association of gay executives, and founded an initiative for queer employee networks together with Jean-Luc Vey in 2006. This initiative led to the founding of PROUT AT WORK in 2013.

Porträt Antonia Wadé

“Through his many years of commitment, Albert has made a valuable contribution to the establishment and further development of queer networks in companies. The award is a strong and important signal that diversity and inclusion must also be seen and promoted in the workplace.” – Dr. Antonia Wadé, Chairwoman of the PROUT AT WORK Foundation Advisory Board

Impressions from the award ceremony

Copyright: StMAS/Schäffler

Aushändigung von Bundesverdienstkreuzen am Bande

Am Donnerstag, den 20. März 2025, wurde im Sozialministerium in München im Rahmen einer Feierstunde das Bundesverdienstkreuz am Bande an Albert Kehrer, Vorstand von PROUT AT WORK, übergeben. Albert Kehrer wird für sein langjähriges und unermüdliches Engagement für queere Vielfalt und Chancengleichheit in der Arbeitswelt ausgezeichnet.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Dieses wird an in- und ausländische Bürger_innen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. 

Diese Auszeichnung ist eine große Ehre – nicht nur für mich persönlich und für die Stiftung PROUT AT WORK, sondern für alle, die sich für queere Vielfalt und Chancengleichheit in der Arbeitswelt einsetzen. Sie zeigt, dass das Engagement und die Arbeit von PROUT AT WORK gesehen und wertgeschätzt werden. Vielfalt ist kein Randthema, sondern eine Stärke unserer Gesellschaft – und ich werde mich als Vorstand von PROUT AT WORK weiterhin mit voller Überzeugung für eine offene und diskriminierungsfreie Arbeitswelt einsetzen“, so Kehrer.

Zum Werdegang und Engagement von Albert Kehrer

Albert Kehrer hat bereits 2003 das „LGBTIQ-Mitarbeitenden-Netzwerk“ bei IBM gegründet und einige Jahre geleitet. Dieses Netzwerk dient als Anlaufstelle für queere Mitarbeitende und deren Unterstützer_innen, bietet vertrauliche Unterstützung und sensibilisiert Führungskräfte für Diversity-Themen. Sein Engagement förderte die Sichtbarkeit und Akzeptanz von Vielfalt in der Wirtschaft und Gesellschaft.

Später arbeitet er bei KPMG als Head of Diversity & Inclusion für Deutschland, wo er Programme für alle Diversity-Dimensionen umsetzte. Seit 2010 ist Albert Kehrer als selbstständiger Diversity-Experte, Coach und Berater tätig, mit einem Fokus auf Führungskräfte. Er ist bei verschiedenen Organisationen als Experte gelistet und hat kontinuierlich die Themen Vielfalt und Queer Diversity in der Arbeitswelt vorangetrieben.

Albert Kehrer war zudem ehrenamtlich aktiv: Er war Vorstand vom „Völklinger Kreis e.V.“, dem Bundesverband schwuler Führungskräfte, und gründete 2006 gemeinsam mit Jean-Luc Vey eine Initiative für queere Mitarbeitendennetzwerke. Diese Initiative führte 2013 zur Gründung von PROUT AT WORK.

Porträt Antonia Wadé

„Durch sein langjähriges Engagement hat Albert einen wertvollen Beitrag zur Gründung und Weiterentwicklung von queeren Netzwerken in Unternehmen geleistet. Die Auszeichnung ist ein starkes und wichtiges Signal, dass Diversity und Inclusion auch am Arbeitsplatz gesehen und gefördert werden muss.“ – Dr. Antonia Wadé, Vorsitzende des Stiftungsbeirats von PROUT AT WORK

Impressionen von der Verleihung

Copyright: StMAS/Schäffler

PROUT EMPLOYER o2 TELEFÓNICA

“A workplace where everyone can be their authentic selves without fear isn’t just safe – it enables peak performance and fosters true community.“

Nicole Gerhardt has been with Telefónica Deutschland since August 2017 and serves as Chief Organizational Development & People Officer, overseeing organizational development and the company’s people department. In this role, she takes a holistic view of the organization, its development, transformation, and capacity for renewal, and drives these forward. As the sponsor of the PRIDE Community at o2 Telefónica, Nicole Gerhardt is a strong advocate for a diverse and inclusive corporate culture.

Why is it a matter of the heart for you
to support queer employees?

 

Nicole Gerhardt: At Telefónica, we believe diversity is the engine of innovation and resilience. Diverse perspectives bring new ideas and strengthen our organization. Queer employees play an indispensable role by expanding our thinking and dismantling barriers. A workplace where everyone can be their authentic selves without fear isn’t just safe – it enables peak performance and fosters true community. And that’s what people are looking for, especially now.

What initiatives do you pursue in your company with regard
to equal opportunities for queer people in the workplace?

 

Nicole Gerhardt: At o2 Telefónica, we focus on initiatives that create an environment in which everyone can develop authentically. Our PRIDE community plays a central role in this: it raises awareness of queer issues and promotes exchange at all levels of the company. We create concrete structures for equal opportunities through regular training, awareness-raising measures and visible support from the Management Board, including in other dimensions of diversity. Our goal is to actively counteract discrimination, amplify queer voices within the company, and, most importantly, learn from one another while breaking down fears.

What are the next steps, wishes and
goals for queer diversity at Telefónica?

 

Nicole Gerhardt: It’s not about taking many steps, but the right ones – consistently and with conviction. It doesn’t have to be complicated: communication, training, and the awareness that this work is never truly finished are key. For example, we talk far too little about the fact that LGBTIAQ+ discrimination is once again on the rise here in Germany. Our societal achievements must be continuously defended. I want us to embrace our role as bridge-builders, both within and beyond the company, even more strongly.

Where do you hope to get concrete support
from PROUT AT WORK?

 

Nicole Gerhardt: We look to PROUT AT WORK primarily for professional expertise and practical support. We understand that implementing effective DE&I measures in socially and economically challenging times requires a special level of sensitivity and experience – qualities that PROUT AT WORK brings to the table. Additionally, we value the opportunity to engage in constructive and confidential exchanges with other companies.

What advice would you give to other companies
that have not yet discovered queer diversity for themselves?

 

Nicole Gerhardt: Start—but only if you mean it. The time for tokenism is over. Companies that listen, learn, and create spaces where everyone can be their authentic selves gain the best ideas and the strongest teams. But it’s about more than business: queer inclusion is a contribution to a fairer society—the kind we all want to live in. The first steps? Small, intentional actions like awareness training, open dialogue, or policies that truly address queer needs. This shows that real change doesn’t come from the outside – it starts from within.

Dear Nicole Gerhardt, thank you very much for the interview!

 

 

In Deutschland hat sich die Situation von Regenbogenfamilien in den letzten Jahren zwar verbessert – vor allem durch die Einführung der “Ehe für alle” im Jahr 2017, die gleichgeschlechtlichen Paaren das Recht einräumte, zu heiraten. Dennoch stehen sie nach wie vor vor großen Herausforderungen – aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile, aber auch wegen der diskriminierenden Rechtslage.

Rechtliche Situation

Das deutsche Abstammungsrecht sieht höchstens zwei rechtliche Eltern für ein Kind vor. Bei Zwei-Mütter-Familien muss die zweite Mutter das Kind per Stiefkindadoption adoptieren, selbst wenn sie mit der gebärenden Mutter verheiratet ist. Trans* Personen wird nur anhand ihres Geschlechtseintrags bei Geburt eine rechtliche Elternrolle zugewiesen und inter* Personen werden teilweise selbst als biologische Eltern nicht entsprechend anerkannt. Diese rechtliche Unsicherheit hat auch direkte Auswirkungen auf den (Arbeits-)Alltag der Eltern. Umso wichtiger ist für sie, am Arbeitsplatz ein inklusives Umfeld und flexible Möglichkeiten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorzufinden.

Bereits im Jahr 2023 hat PROUT AT WORK einen Guide zum Thema „Regenbogenfamilien am Arbeitsplatz“ veröffentlicht, der Best Practices aufzeigt und einen Einblick in das Thema gibt.

2024 war das Thema in der Stiftung weiterhin präsent. Mit Spannung haben wir die politischen Entwicklungen verfolgt. Die Ampelregierung hatte in ihrem Koalitionspapier eigentlich festgehalten, unter anderem das Abstammungsrecht zu reformieren und damit auch die Notwendigkeit der Stiefkindadoption für lesbische Paare abzuschaffen. Mittlerweile ist klar, dass diese Reform innerhalb der Legislaturperiode nicht mehr umgesetzt wurde. Umso wichtiger ist es, dranzubleiben, sich weiter zu vernetzen und aktiv für Verbesserungen für Regenbogenfamilien einzustehen.

Austausch zu Regenbogenfamilien in der Arbeitswelt

Auch bei unseren Kooperationspartner_innen ist das Thema aktuell wie nie. So durfte Frauke Bareiss, Referentin und Project Lead bei PROUT AT WORK und Autorin des Guides, im Juli beim Online-Forum des QNB (Queeres Netzwerk Bayern) mit dem Titel „We are Family?!“ sprechen. Neben Referent_innen vom Regenbogenfamilienzentrum München, dem Bayerischen Jugendring und der Universität München rundete ihr Beitrag zu Regenbogenfamilien in der Arbeitswelt das vielfältige Programm ab, welches viel Raum für Austausch für die Teilnehmenden bot. PROUT AT WORK konnte vielen einen neuen Blick auf das Thema bieten, da die Verschränkungen mit der Arbeitswelt viele bisher nicht bedacht haben – wie sich in der anschließenden Gesprächsrunde herausstellte.

Unser langjähriger PROUT EMPLOYER, die Commerzbank, bot uns im November erneut die Möglichkeit, das Thema weiter zu vertiefen. Das Pride-Netzwerk ARCO organisierte einen Online-Talk zu Regenbogenfamilien, wo erneut Frauke die Stiftung vertreten durfte. Mit weiteren Gäst_innen aus Medien und Arbeitswelt sprachen die Teilnehmer_innen über persönliche Erfahrungen sowie die rechtliche Situation und spezielle Herausforderungen von Regenbogenfamilien am Arbeitsplatz. Beispielsweise wurde über die Inklusivität von Formularen gesprochen. Die vielen interessierten Webinar-Zuschauer_innen gaben durchweg positives Feedback und betonten, wie viele neue Impulse und Erkenntnisse sie zum Thema mitnehmen konnten. Ein voller Erfolg für alle Beteiligten!

Unterstützung für Unternehmen

Das Thema bleibt aktueller denn je – die politischen und rechtlichen Entwicklungen in der nächsten Zeit bleiben abzuwarten. Unabhängig davon können Unternehmen jedoch handeln und ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen, allen Familien ein inklusives Arbeitsumfeld zu ermöglichen. Um hierbei zu unterstützen, hat PROUT AT WORK eine neue Awareness Session zu Regenbogenfamilien entwickelt. Sie baut auf dem genannten Guide auf und bietet einen Einblick in das Thema – aber auch Best Practices und Learnings zu Allyship. Sie beleuchtet die Situation außerhalb Deutschlands und erweitert so den Blickwinkel auf die gravierenden Unterschiede weltweit.

Die Session kann für die ganze Belegschaft, aber auch für queere Netzwerke spannend sein und wird immer mit genügend Raum für Fragen und Diskussion angesetzt.

WIR FREUEN UNS AUF DIE ZUSAMMENARBEIT MIT EUCH – DEVELOPING WORKPLACE DIVERSITY

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Nachdem der Rainbow-Day 2023 erstmals an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main stattfand, machte die queere Karriere- und Kontaktmesse auch 2024 in einigen Städten halt – darunter auch in München und Frankfurt am Main. Auch PROUT AT WORK war im Rahmen einer Partnerschaft vor Ort und referierte in einem Vortrag über Queer Diversity am Arbeitsplatz.

Die Karriere- und Kontaktmesse für queere Studierende und Jobsuchende bietet einen unmittelbaren Austausch und Vernetzung zwischen Unternehmen und potenziellen Bewerber_innen, für die queere Vielfalt im Unternehmen besonders wichtig ist. Dabei können sie die eigenen Karrierechancen ausloten und erfahren, welche Maßnahmen die Unternehmen umsetzen, um queere Vielfalt am Arbeitsplatz aktiv zu fördern.

Zahlreiche Unternehmen nutzten bei den Rainbow-Days die Gelegenheit, als queerfreundliche_r Arbeitgeber_in präsent zu sein und mit den queeren Talenten in Kontakt zu treten – darunter auch einige unserer PROUT EMPLOYER, wie zum Beispiel BMW, Freshfields, Hays, Infineon und Roland Berger.

PROUT AT WORK war sowohl am 6. Februar 2024 in München als auch am 18. Juli 2024 in Frankfurt am Main in Form eines Infostandes auf den Rainbow-Days vertreten und lieferte einen inhaltlichen Input auf der Bühne.

Junge Queers im Job

Am Stand von PROUT AT WORK konnten sich sowohl interessierte Unternehmen als auch Jobsuchende über das Thema Queer Diversity am Arbeitsplatz informieren und mit der Stiftung in Kontakt treten. Enea Cocco, Referent und Project Lead Pride Day Germany bei PROUT AT WORK, referierte in einem Vortrag auf der Bühne über Queer Diversity und Coming Out am Arbeitsplatz und lieferte dabei zahlreiche Business Cases und Statistiken sowie Argumente dafür, weshalb Arbeitgeber_innen Sorge dafür tragen, dass queere Menschen ein Umfeld vorfinden, in dem ein Coming Out möglich ist. In einem Panel zum Thema “Junge Queers im Job” betrachteten die Teilnehmer_innen das Zukunftsthema aus unterschiedlichen Perspektiven und identifizierten individuelle Barrieren und Hindernisse.

Bei vielen Berufsanfänger_innen besteht die Gefahr, dass sie sich entgegen ihrer Offenheit zu Studienzeiten dazu entscheiden, erst einmal doch kein Coming Out am Arbeitsplatz zu wagen. Queere Karrieremessen wie der Rainbow-Day zeigen Studierenden auf, dass sie auch im Job offen mit ihrer sexuellen Orientierung und/oder geschlechtlichen Identität umgehen und Unternehmen von Vielfalt profitieren können.

PROUT AT WORK nimmt auch 2025 an den Rainbow-Days teil – insbesondere am 31. Januar 2025 in München und am 1. Juli 2025 in Frankfurt am Main, um sichtbare Anlaufstelle für Queer Diversity am Arbeitsplatz sowohl für Unternehmen als auch für Studierende zu sein.

Impressionen München

Impressionen Frankfurt am Main

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After Rainbow Day 2023 took place for the first time at Goethe University in Frankfurt am Main, the queer career and contact fair also stopped in several cities in 2024 – including Munich and Frankfurt am Main. PROUT AT WORK was also on site as part of a partnership and gave a presentation on queer diversity in the workplace.

The career and contact fair for queer students and job seekers offers a direct exchange and networking between companies and potential applicants, for whom queer diversity in the company is particularly important. They can explore their own career opportunities and find out what measures companies are implementing to actively promote queer diversity in the workplace.

Numerous companies took the opportunity at the Rainbow Days to present themselves as queer-friendly employers and get in touch with queer talents – including some of our PROUT EMPLOYERS, such as BMW, Freshfields, Hays, Infineon and Roland Berger.

PROUT AT WORK was represented last year at the Rainbow Days on February 6, 2024 in Munich and on July 18, 2024 in Frankfurt am Main as well as this year on January 31 in Munich with an information stand and provided input on stage.

young queers iN THE WORKPLACE

At the PROUT AT WORK stand, both interested companies and job seekers were able to find out more about the topic of queer diversity in the workplace and get in touch with the foundation. Enea Cocco, speaker and Project Lead Pride Day Germany at PROUT AT WORK, gave a presentation on stage about queer diversity and coming out in the workplace, providing numerous business cases and statistics as well as arguments for why employers should ensure that queer people find an environment in which coming out is possible. In a panel on the topic of “Young queers in the workplace”, the participants looked at the future topic from different perspectives and identified individual barriers and obstacles.

Many young professionals run the risk of deciding not to come out at work after all, despite their openness during their studies. Queer career fairs such as Rainbow Day show students that they can also be open about their sexual orientation and/or gender identity in the workplace and that companies can benefit from diversity.

PROUT AT WORK plans to participate in the Rainbow Days again next year, including on July 1, 2025 in Frankfurt am Main, to be a visible point of contact for queer diversity in the workplace for both companies and students. We look forward to seeing many of you there!

Impressions Munich

Impressions Frankfurt am Main

Auf der Online-Konferenz „Trans* und Arbeitsmarkt“ des Bundesverband Trans* (BVT*) war PROUT AT WORK mit einer Keynote und einer Arbeitswerkstatt vertreten. Zudem luden PROUT AT WORK und die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Intergeschlechtlichkeit e.V. (dgti) zu einer ganztägigen Konferenz nach Frankfurt am Main ein. Unter dem Motto „Trans* am Arbeitsplatz“ kamen Fachleute, Unternehmensvertreter_innen und Aktivist_innen zusammen, um das Bewusstsein für geschlechtliche Vielfalt zu fördern und Strategien für eine inklusive Unternehmenskultur zu entwickeln.

Warum geschlechtliche Vielfalt am Arbeitsplatz wichtig ist

Trans* Menschen sind nach wie vor überproportional von Diskriminierung betroffen. Laut der Studie „Out im Office?!“ haben 87 % der trans* Befragten Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Unternehmen stärker für die Herausforderungen und Bedürfnisse der trans* Community zu sensibilisieren.

Online-Konferenz: Trans* und Arbeitsmarkt

Am 29. Februar 2024 fand die Online-Konferenz „Trans* und Arbeitsmarkt“ des Bundesverband Trans* (BVT*) statt. Viele trans* und nicht-binäre Personen scheuen ein Coming Out am Arbeitsplatz. Sie befürchten einen Karriereknick und Diskriminierung. Folglich widmete sich die diesjährige Tagung des Bundesverband Trans* e.V. der Gestaltung und Handhabung von Coming-Out-Prozessen: 

  • Wie können Unternehmen trans* und nicht-binäre Personen bei einem Coming Out am Arbeitsplatz unterstützen und damit wichtige Fachkräfte an sich binden?
  • Wie können bereits vor einem Coming Out Rahmenbedingungen geschaffen werden, die trans* und nicht-binären Personen ein Coming Out erleichtern?

PROUT AT WORK gestaltete auf der Online-Konferenz eine Keynote zum Thema “Trans* Coming Out – Vorteile einer verantwortungsbewussten Begleitung im Unternehmenskontext” sowie eine Arbeitswerkstatt zum Thema “Coming Out am Arbeitsplatz gestalten – Tipps und Tools, um Arbeitnehmer_innen gut zu begleiten”.

dgti und PROUT AT WORK: Trans* am Arbeitsplatz

Um die geschlechtliche Vielfalt am Arbeitsplatz zu fördern, organisierten dgti und PROUT AT WORK gemeinsam – mit Unterstützung der Management- und Technologieberatung Campana & Schott, der Commerzbank, der Bank KfW, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers GmbH sowie des Amts für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) – am 26. November 2024 eine ganztägige Konferenz in Frankfurt am Main zum Thema „Trans* am Arbeitsplatz“. Die Veranstaltung richtete sich vor allem an Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem Personalmanagement und Recruiting sowie an Diversity- und Gleichstellungsbeauftragte.

Dr. Christophe Campana, Gründer von Campana & Schott, betonte: „Gerade hier und jetzt ist unternehmerische Verantwortung entscheidend, um den Arbeitsplatz zu einem sicheren Ort für alle zu machen.

Vorstellung der Studie „TIN*klusiv im Office?!“

Dipl.-Psych. Prof. Dr. Dominic Frohn und M. Sc. Nain Heiligers präsentierten die Ergebnisse der neuen Studie „TINklusiv im Office?!“. Diese beleuchtet die Situation von trans*, inter* und nicht-binären Menschen (TIN*) am Arbeitsplatz:

  • Mehr als die Hälfte der TIN*-Beschäftigten vermeidet ein Coming Out gegenüber Kolleg_innen oder Führungskräften.
  • 12,6 % der Befragten haben keine Diskriminierung erlebt, während über ein Drittel ein hohes bis sehr hohes Maß an Diskriminierung erfährt.
  • Zwei Drittel berichten von spezifischer Diskriminierung aufgrund ihrer Identität.
Best Practices und Workshops

Teilnehmende hatten die Möglichkeit, an drei praxisorientierten Workshops teilzunehmen:

  • Transition im Unternehmen und Selbstbestimmungsgesetz
  • Sichere Räume schaffen und erhalten – Unternehmen als Safer Space
  • Nicht-Binarität und inklusive Sprache

Die Veranstaltung bot auch Raum für den Austausch von Best Practices. Unternehmen wie Campana & Schott betonten ihre Überzeugung, dass Vielfalt ein zentraler Erfolgsfaktor ist. Alexander von Steinbüchel, Partner bei Campana & Schott, sagte: „Unser Anliegen ist es, dass sich bei Campana & Schott alle Menschen aufgehoben, wohl und sicher fühlen können.

Fazit: Ein Weg zu mehr Akzeptanz und Chancengleichheit

„Geschlechtliche Vielfalt ist eine Bereicherung für Unternehmen. Wenn Mitarbeitende ihr volles Potenzial auf der Arbeit aufbringen können, profitieren wir alle davon.“ – Jo Labecka, Customer Relationship Manager, PROUT AT WORK

Die Konferenz „Trans* am Arbeitsplatz“ hat deutlich gemacht, wie wichtig ein sicherer und unterstützender Arbeitsraum für trans* Personen ist. Durch den Austausch von Wissen, die Vorstellung neuer Studien und praxisorientierte Workshops wurde ein bedeutender Schritt in Richtung einer inklusiveren Arbeitswelt gemacht.

Impressionen von der Veranstaltung

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