Transgender Day of Visibility 2021

Am 31. März findet der International Transgender Day of Visibility statt. Dieser Tag soll genutzt werden, um die trans* Community zu empowern, Awareness für trans* Themen zu schaffen und auf bestehende diskriminierende Strukturen aufmerksam zu machen. Gerne möchten wir auch dieses Jahr dazu beitragen, mehr Sichtbarkeit für das t* in LGBT*IQ zu erreichen.

Zum Auftakt führten wir deshalb bereits am 29. März ein Panel mit dem Thema “trans* at work – Bestehende Schwierigkeiten & diskriminierungsfreise Transitionen” durch. Gemeinsam mit unseren Panelist_innen Julia Monro und Andrea Schuler sprachen wir vor allem über belastende Situationen, in denen sich trans* Menschen während ihrer Transition wiederfinden können. Wir beleuchteten diese negativen Momente, ließen trans* Menschen mit ihren individuellen Erfahrungen zu Wort kommen, um bestehende diskriminierende Strukturen sichtbar zu machen. Uns ist wichtig auch diese Seite darzustellen, um dabei zu sehen und herauszuarbeiten, wo Verbesserungsmöglichkeiten für Unternehmen und die zuständigen Stellen – und damit für die betreffenden trans* Menschen – bestehen. So können zukünftig Fehler vermieden werden, wodurch mehr trans* Menschen mit positiven Gefühlen auf ihre Transition im Unternehmen zurückzublicken können.

Panelist_innen:

Julia Monro

Julia unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.v. in der Öffentlichkeitsarbeit und bietet Beratungen für transgeschlechtliche Menschen an. 2018 gründete sie ein eigenes Projekt namens Transkids und bietet als Dozentin des Pädagogischen Landesinstituts Workshops an Schulen an. Sie engagiert sich in der trans* Community zur Verbesserung der Lebenssituation von transgeschlechtlicher Menschen und berichtet u.a. aus ihrer eigenen Biographie von Diskriminierungserfahrungen in Gesellschaft und Arbeitswelt.

Andrea Schuler

Andrea Schulers Fachgebiet sind die Auswirkungen von Geschlechterdiversität in sozialen und beruflichen Kontexten. Nach dem Bachelor of Arts in Management sozialer Innovationen war Andrea für den Bundesverband Trans* an dem ERASMUS+ Projekt Transvisible zur Arbeitsmarktintegration von trans* Menschen beteiligt. Dort arbeitete sie u.A. an der Publikation TransVisible – Ein Leitfaden zur besseren Arbeitsintegration und zum wirtschaftlichen Empowerment von trans* Frauen mit. Andrea arbeitet als Psychosoziale Berater_in bei der Trans*Inter*Beratungsstelle München.

Im Panel haben den beiden Expertinnen unter anderem die folgende Frage gestellt.

“Wie können sich Arbeitgeber_innen aufstellen, damit Transitionen gut laufen?”

Julia Monro, freie Journalistin und trans* Aktivistin

“Enorm wichtig ist die Orientierung an der Person selbst, d.h. sie gibt die Geschwindigkeit und die Richtung vor. Das vermittelt zusätzlich Wertschätzung und respektiert selbst bestimmte Entscheidungen, wodurch Zufriedenheit und Loyalität gesteigert werden.”

Andrea Schuler, Berater_in und Trainer_in, Trans*Inter*Beratungsstelle

“Viele trans* Personen verlassen bereits vor ihrer Transition das Unternehmen. Daher ist es unglaublich wichtig, dass ein Unternehmen schon vorab den Rahmen für eine gute, gemeinsame und sichere Transition steckt.”

Um neben den bestehenden Schwierigkeiten auch Beispiele aufzuzeigen, wie eine gute und gemeinsame Transition im Unternehmen funktionieren kann, haben wir zudem trans* Personen folgende Frage gestellt.

“Was hat Dir im beruflichen Kontext während der Transition am meisten geholfen?”

Alice Oehninger, Ausbilderin Biologie Laborant_innen, Boehringer Ingelheim

“Die unkomplizierte Änderung von Anrede und E-Mail, etc, schon vor meiner amtlichen Namensänderung hat mir immens geholfen. Meine Kolleg_innen haben mich von Anfang an stets korrekt angesprochen. Ihr Vertrauen und ihre Flexibilität haben mich enorm gestärkt.”

Adrian Hausner, Site Reliability Engineer, Google Germany GmbH

„Mir hat besonders das Netzwerk ‘Trans at Google’ geholfen. So eine Community im Rücken zu haben, stärkt ungemein, und die Tatsache, dass die Diskriminierung von trans* Personen absolut nicht akzeptiert wird, außerdem die Möglichkeit, genderneutrale Toiletten zu nutzen. Das ist auch für non-binäre Kolleg_innen sehr wichtig.“

Leonora Friese, Business Consultant, AXA Konzern AG

„Während meines Coming Outs und der Transition habe ich vor allem von der Unterstützung durch HR profitiert. ZB durch die Information der Belegschaft mit einem Interview in der Mitarbeiter_innenzeitung, einer Podiumsdiskussion am DiversityDay und einem Video über mich und meine Tätigkeit im Konzern. Gemeinsam entwickelten wir auch einen Leitfaden zu Coming Out und Transition, um weitere Personen auch in Zukunft gut zu begleiten.“

Die zitatgebende Person möchte Anonym bleiben

„Als nicht-geoutete, nicht-intersexuelle nichtbinäre trans* Person würde ich eine große Erleichterung erleben, wenn mein Arbeitgeber meine geschlechtliche Identität anerkannt und unterstützt – auch wenn die Standesämter das nicht tun. Dies beinhaltet für mich insbesondere fest verankerte Angebote, meinen selbst gewählten Vornamen überall dort zu verwenden, wo es rechtlich möglich ist – bspw. im täglichen Umgang, in der E-Mail-Adresse, auf Türschildern, etc.“

Joschua Thuir, Lehrgruppenleiter | Fachlehrer für Recht und Verwaltung, Bundespolizei

„Ich war sehr froh darüber, vor meinem Outing am Arbeitsplatz, auf eine dienstlich beauftragte Ansprechperson zurückgreifen zu können welche ebenfalls trans* ist. Da sie bereits selbst Outing-Erfahrung in der Behörde gesammelt hatte und diese mit mir teilte, wurde ich auf ablehnende Reaktionen, indiskrete Fragen, sowie andere unangenehme Situationen gut vorbereitet.“

Franka Uhlig, Wirtschaftsinformatiker, IBM Deutschland GmbH

„Nach meinem Outing habe ich sofort positive Signale von meinem Management und von HR erhalten. Besonders hilfreich war die Unterstützung bei der Änderung meines Namens in den Online-Systemen, auf meinem Mitarbeiterinnen-Ausweis und bei meiner Mail-Adresse, um zügig mein Auftreten als Frau im Unternehmen und gegenüber Kunden sicherstellen zu können.“

Was kann mir als trans* Person im beruflichen Kontext helfen? Was für Beratungsstellen gibt es, an die ich mich wenden kann? Neben Antworten auf diese Fragen, bieten wir zudem einen Auszug an Möglichkeiten auf, die Unternehmen haben, um eine Transition gut zu begleiten. Zudem gibt es weitere Tipps für trans* Personen und zur Frage, wie Sie ein Ally sein können, indem Sie Kolleg_innen in der Transition unterstützen.

Weitere Tipps für trans* Personen

Die zitatgebenden Personen bieten bereits einen Einblick in Unterstützungsmöglichkeiten. Hier auf einen Blick ein Auszug zu weiteren Hilfestellungen:

  • Suchen Sie Verbündete und Role Models im Unternehmen
  • Wenn möglich, legen Sie mit dem Unternehmen gemeinsam einen Kommunikations- und Vorgehensplan an.
  • Ganz wichtig: Sie bestimmen das Tempo!
  • Vernetzen Sie sich mit dem LGBT*IQ-Netzwerk, falls ein solches vorhanden ist. Wir haben eine Liste von LGBT*IQ-Netzwerken in Unternehmen und Organisationen zusammengestellt.

Tipps für Unternehmen und Allies

  • Ein Transition Guide gibt klar vor, wer zuständig ist. Beachte: die trans* Person bestimmt das Tempo und ob eine Maßnahme umgesetzt werden soll. Jede Transition ist individuell
  • Namens- und Pronomenänderung schon vor amtlicher Enscheidung ermöglichen
  • Schulungen sensibilisieren HR und Führungskräfte
  • Aufbau und Stärkung eines internen LGBT*IQ-Netzwerk mit eigenen Ansprechpartner_innen für trans*
  • Informieren Sie sich über das Thema trans*
  • Nutzen Sie eine genderinklusive Sprache, fragen Sie nach den Pronomen einer Person, damit sie die von der trans* Person gewählten und nicht deren Deadname verwenden. Unter Deadname versteht man den alten, ablegten Namen einer trans* Person.
  • Stellen Sie nur Fragen, die Sie auch selbst beantworten würden
  • Setzen Sie sich bewusst für die Rechte und gegen die Diskriminierung von trans* Personen ein

Beratungsstellen

Bundesverband trans*

“Der Bundesverband Trans* (BVT*) versteht sich als ein Zusammenschluss von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen, Verbänden und Initiativen auf Regional-, Landes- und Bundesebene, deren gemeinsames Bestreben der Einsatz für geschlechtliche Vielfalt und Selbstbestimmung und das Engagement für die Menschenrechte im Sinne von Respekt, Anerkennung, Gleichberechtigung, gesellschaftlicher Teilhabe und Gesundheit von trans* bzw. nicht im binären Geschlechtersystem verorteter Personen ist.”

Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V.

“Die dgti hat sich zum Ziel gesetzt, die Akzeptanz von Transidenten innerhalb der Gesellschaft zu fördern und deren Stigmatisierung entgegenzuwirken. Sie soll Betroffene und Interessierte beraten und betreuen, sofern dies gewünscht wird. Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit sollte die (Re-)Integration von Betroffenen in den Arbeitsprozess sein, um so der Gefahr des sozialen Abstiegs zu begegnen, der heutzutage noch mit dem sozialen Wechsel verbunden ist. Sie tritt für mehr Offenheit der eigenen Identität gegenüber ein und trägt der Vielfalt menschlichen Daseins Rechnung.”

Transmann e.V.

„Bundesweiter, auf ehrenamtlicher Basis agierender und gemeinnütziger Verein für alle Frau-zu-Mann (FzM/FtM) Trans* und Inter*-Personen.“

TransInterQueer e.V.

“TrIQ ist ein soziales Zentrum und ein politisch, kulturell und im Forschungsbereich aktiver Verein, der sich für trans-, intergeschlechtliche und queer lebende Menschen in Berlin und darüber hinaus einsetzt.”

Trans*Inter*Beratungsstelle

„Das Projekt der Münchner Aids-Hilfe e.V. ist gleichermaßen für trans* und inter* Menschen sowie deren Angehörige und Freund_innen da.“

TGEU

“TGEU ist eine mitgliederbasierte Organisation, die im Jahr 2005 gegründet wurde. Seitdem ist TGEU stetig gewachsen und hat sich mit 157 Mitgliedsorganisationen in 47 verschiedenen Ländern als legitime Stimme für die trans* Gemeinschaft in Europa und Zentralasien etabliert.”

Fragen?

Kontaktieren Sie uns bei Fragen und Anliegen rund um das Thema trans* am Arbeitsplatz! Wir helfen gerne weiter.

Transgender Day of Visibility 2021

The International Transgender Day of Visibility takes place on March 31. This day should be used to empower the trans* community, create awareness for trans* topics and draw attention to existing discriminatory structures. We would like to contribute again this year to achieve more visibility for t* in LGBT*IQ.

To kick off the event, we held a panel on March 29th with the topic “trans* at work – existing difficulties & discrimination-free transitions”. Together with our panelists Julia Monro and Andrea Schuler, we mainly talked about stressful situations that trans* people can find themselves in during their transition. We illuminated these negative moments, let trans* people speak with their individual experiences in order to make existing discriminatory structures visible. It is important for us to present this side as well, in order to see and work out where there is room for improvement for companies and the responsible parties – and thus for the trans* people concerned. This way, mistakes can be avoided in the future, allowing more trans* people to look back on their transition in their company with positive feelings.

Panelists:

Julia Monro

Julia supports the German Society for Transidentity and Intersexuality e.v.  in public relations and offers counseling for transgender people. In 2018, she founded her own project called Transkids and offers workshops at schools as a lecturer of the Pädagogisches Landesinstitut. She is involved in the trans* community to improve the living situation of transgender people and reports, among other things, from her own biography of experiences of discrimination in society and the world of work.

Andrea Schuler

Andrea Schuler’s area of expertise is the impact of gender diversity in social and professional contexts. After completing her Bachelor of Arts in Management of Social Innovations, Andrea was involved in the ERASMUS+ project Transvisible on the labor market integration of trans* people for the German Trans* Association. There, she collaborated on the publication TransVisible – A Guide for Better Labor Integration and Economic Empowerment of Trans* Women, among others. Andrea works as a psychosocial counselor at the Trans*Inter*Beratungsstelle München.

In the panel, the two experts asked the following question, among others.

“HOW CAN EMPLOYERS POSITION THEMSELVES TO MAKE TRANSITIONS GO WELL?”

Julia Monro, FREELANCE JOURNALIST AND TRANS* ACTIVIST

“Enormously important is the orientation to the person themselves, i.e. they set the pace and the direction. This additionally conveys appreciation and respects self-determined decisions, which increases satisfaction and loyalty.”

Andrea Schuler, CONSULTANT AND TRAINER, TRANSINTERCOUNSELING CENTER

“Many trans* people leave the company before they transition. So it’s incredibly important that a company sets the framework in advance for a good, shared, safe transition.”

n addition, in order to show examples of how a good and joint transition can work in the company, besides the existing difficulties, we asked trans* people the following question.

“WHAT HELPED YOU THE MOST IN A PROFESSIONAL CONTEXT DURING TRANSITION?”

Alice Oehninger, BIOLOGY LABORATORY TECHNICIAN TRAINER, BOEHRINGER INGELHEIM

“The uncomplicated change of form of address and e-mail, etc., even before my official name change helped me immensely. My colleagues have always addressed me correctly from the beginning. Their trust and flexibility have strengthened me enormously.”

Adrian Hausner, Site Reliability Engineer, Google Germany GmbH

“I was especially helped by the ‘Trans at Google’ network. Having a community like that behind you is immensely empowering, and the fact that discrimination against trans* people is absolutely not accepted, plus the ability to use gender-neutral restrooms. That’s also very important for non-binary colleagues.”

Leonora Friese, Business Consultant, AXA Konzern AG

“During my coming out and transition, I benefited especially from the support I received from HR. For example, by informing the workforce with an interview in the employee newspaper, a panel discussion on DiversityDay and a video about me and my work in the Group. Together we also developed a guideline on coming out and transition, so that we can continue to support other people in the future.”

THE PERSON QUOTED WISHES TO REMAIN ANONYMOUS

“As a non-out, non-intersex non-binary trans* person, I would experience a great relief if my employer recognized and supported my gender identity – even if the registry offices do not. For me, this includes in particular firmly established offers to use my self-chosen first name wherever it is legally possible – e.g. in daily interactions, in e-mail addresses, on door signs, etc.”

Joschua Thuir, HEAD OF TEACHING GROUP | SPECIALIST TEACHER FOR LAW AND ADMINISTRATION, FEDERAL POLICE FORCE

“I was very happy to be able to fall back on an official contact person who is also trans* before my outing at the workplace. Since she had already gained outing experience in the authority and shared it with me, I was well prepared for negative reactions, indiscreet questions and other unpleasant situations.”

Franka Uhlig, BUSINESS INFORMATICS SPECIALIST, IBM GERMANY GMBH

“After coming out, I immediately received positive signals from my management and HR. Particularly helpful was the support in changing my name in the online systems, on my employee ID card and on my mail address, so that I could quickly ensure my appearance as a woman in the company and to customers.”

What can help me as a trans* person in a professional context? What counseling centers are there that I can turn to? Besides answers to these questions, we also offer an excerpt of possibilities that companies have to accompany a transition well. In addition, there are further tips for trans* persons and on the question of how you can be an Ally by supporting colleagues in transition.

FURTHER TIPS FOR TRANS* PEOPLE

The people quoting already offer some insight into support options. Here at a glance is an excerpt on further assistance:

  • Seek allies and role models within the company.
  • If possible, work with the company to create a communication and action plan.
  • Very important: You set the pace!
  • Connect with the LGBTIQ network, if one exists. We have compiled a list of LGBTIQ networks in companies and organizations.

TIPS FOR COMPANIES AND ALLIES

  • A Transition Guide clearly specifies who is responsible. Note: the trans* person determines the pace and whether an action should be implemented. Every transition is individual.
  • Enable name and pronoun changes before the official decision is made.
  • Training sensitize HR and management
  • Establish and strengthen an internal LGBTIQ network with dedicated trans contact persons
  • Inform yourself about the topic trans*
  • Use gender inclusive language, ask for a person’s pronouns so they use the one chosen by the trans* person and not their deadname. Deadname is the old, discarded name of a trans* person.
  • Only ask questions that you would answer yourself
  • Consciously stand up for the rights and against the discrimination of trans* persons

ADVISORY SERVICES (GErmany)

FEDERAL TRANS* ASSOCIATION

“The Bundesverband Trans* (BVT) sees itself as a union of individuals, groups, associations, federations and initiatives at regional, state and national level whose common endeavor is the commitment to gender diversity and self-determination and the commitment to human rights in terms of respect, recognition, equality, social participation and health of trans people or those not located in the binary gender system.”

GERMAN SOCIETY FOR TRANSIDENTITY AND INTERSEXUALITY E.V.

“The dgti has set itself the goal of promoting the acceptance of transidents within society and counteracting their stigmatization. It should advise and support affected and interested persons, if so desired. An essential aspect of the work should be the (re-)integration of affected people into the work process, in order to counteract the danger of social decline, which is still associated with social change today. It advocates more openness to one’s own identity and takes into account the diversity of human existence.”

Transmann e.V.

“Nationwide, volunteer-based, non-profit association for all woman-to-male (FzM/FtM) trans* and inter* people.”

TransInterQueer e.V.

“TrIQ is a social center and a politically, culturally and in the research field active association, which stands up for trans, intersex and queer living people in Berlin and beyond.”

TRANS*INTER*COUNSELING CENTER

“The project of the Münchner Aids-Hilfe e.V. is equally there for trans* and inter* people as well as their relatives and friends.”

TGEU

“TGEU is a membership-based organization that was founded in 2005. Since then, TGEU has grown steadily and established itself as a legitimate voice for the trans* community in Europe and Central Asia, with 157 member organizations in 47 different countries.”

Fragen?

Kontaktieren Sie uns bei Fragen und Anliegen rund um das Thema trans* am Arbeitsplatz! Wir helfen gerne weiter.