Im Gespräch mit… Nikita Baranov
„Die Antwort auf Krisen liegt im Miteinander“
Facebook empfiehlt seit geraumer Zeit zum eigenen Geburtstag die Möglichkeit von Spendenaktionen zu Gunsten von gemeinnützigen Organisationen zu starten. Nikita Baranov von METRO ist dieser Empfehlung gefolgt und hat seine Freunde um einen Beitrag zu Gunsten von PROUT AT WORK gebeten. Aus diesem Grund haben wir mit Nikita kurz gesprochen:
Nikita, ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag auch von unserer Seite. Warum ist gerade jetzt, in Krisenzeiten, eine Spendenaktion für PROUT AT WORK so wichtig?
Die Antwort auf Krisen liegt im Miteinander – gerade aufgrund der räumlichen Distanz, die wir im Alltag erfahren, ist es umso wichtiger, dass wir als Gemeinschaft näher rücken. Dies trifft natürlich auch auf unsere Arbeitswelten zu. Eins ist klar, wir werden alle in der Zukunft anders zusammenarbeiten und dafür setzt sich die Stiftung unermüdlich ein: Für eine Arbeitswelt, die für mehr Vielfalt und Inklusion steht – losgelöst von sexueller Orientierung, Herkunft, Religion und Identität.
Was ist für Dich als Person der Mehrwert von PROUT AT WORK?
Ohne die langjährige Unterstützung von PROUT AT WORK, wäre METROPride, unser Netzwerk für LGBT+ Mitarbeiter_innen und –Allies, nicht da wo es heute steht. Die zahlreichen Formate, die PROUT anbietet – von Ratgebern über Sensibilisierungsschulungen für alle Ebenen im Unternehmen bis zur wichtigen Vernetzung mit anderen Unternehmensnetzwerken, Poltiker_innen und Verbänden – haben es uns ermöglicht, das Thema LGBT+-Diversity innerhalb der METRO nachhaltig zu verankern und stetig auszubauen.
„Eins ist klar, wir werden alle in der Zukunft anders zusammenarbeiten und dafür setzt sich die Stiftung unermüdlich ein.“
Was kann jede_r einzelne machen, dass PROUT AT WORK und ihr Stiftungszweck weiterkommt?
Jede_r kann die analogen und digitalen Angebote von PROUT AT WORK nutzen und für den diskriminierungsfreien Arbeitsplatz und mehr Vielfalt in ihrem_seinem Unternehmen werben. Gerade jetzt, in einer Zeit, wo viel Konversation nur noch über den digitalen Weg stattfindet, ist ein wertschätzendes Umfeld und Achtsamkeit wichtiger denn je. Um den Dialog zu fördern und für diese Themen zu sensibilisieren, ist die Stiftung auf jegliche Unterstützung angewiesen.