In Deutschland müssen trans*, inter* und nicht-binäre Personen bisher ständig darum kämpfen sie selbst sein zu können. Hohe Kosten, mehrere entwürdigende Gutachten und psychologische Atteste sind hierbei nur ein Teil des Kampfes zur Anpassung des Personenstandes an die geschlechtliche Identität. Das alles soll mit dem Selbstbestimmungsgesetz ein Ende finden. Mit diesem neuen Gesetz soll das Verfahren, um den eigenen Personenstand sowie den Namen ändern lassen zu können, deutlich vereinfacht werden.

Im Herbst letzten Jahres wurde der Referentenentwurf des Selbstbestimmungsgesetzes veröffentlich und laut aktueller Planung soll es noch vor der Sommerpause 2023 in Kraft treten. Die Veränderungen, die dieses Gesetz mit sich bringt, möchten wir mit Fokus auf die Arbeitswelt diskutieren.

Gemeinsam mit unserem PROUT EMPLOYER Clifford Chance laden wir Euch herzlich ein zu:

TOGATHERING – think. talk. change.

Selbstbestimmung statt Entwürdigung! – Wie Unternehmen unterstützen können

23. März 2023 | 17:00h – 20:00h

Clifford Chance, Junghofstraße 14, 60311 Frankfurt am Main

Im Rahmen des Workshops finden wir gemeinsam Ansätze und Anregungen auf Fragestellungen wie etwa:

• Welche rechtlichen Änderungen kommen auf Unternehmen zu?

• Was können Unternehmen über den rechtlichen Aspekt hinweg noch für diese Personengruppe machen, um Diskriminierung keinen Platz zu lassen?

• Wie können sich LGBT*IQ-Netzwerke engagieren, um trans*, inter* und nicht-binären Personen abseits des gesetzlichen Aspekts einen möglichst diskriminierungsfreien Arbeitsalltag zu ermöglichen?

Für mehr Infos im Vorhinein ist hier das Infopapier zur Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes der Bundesregierung nachzulesen.

Das TOGATHERING richtet sich an Netzwerker_innen, D&I Manager_innen, HR Mitarbeiter_innen und alle interessierten Personen.

Wir freuen uns, all diesen (und weiteren) Fragen in unserem interaktiven TOGATHERING gemeinsam mit Euch auf den Grund zu gehen.

Mit freundlicher Unterstützung von